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Windenergieanlagen mitten im Meer

Stetig und stark bläst der Wind auf hoher See. Diese Kraft wird in Zukunft in riesigen Offshore-Windparks (aus dem Englischen: „vom Ufer entfernt") zu Strom umgewandelt. Mitten im Meer stehen die Windenergieanlagen, die im Vergleich zu Landanlagen mehr und gleichmäßigeren Ertrag garantieren.

Die Naturgewalt des Hochseewindes und des Wassers machen Offshore-Windparks zu einer technischen Herausforderung. Allein das dreibeinige Tripod-Fundament einer Anlage besteht aus bis zu 1.000 Tonnen Stahl. Rotoren und Getriebe werden auf höchste Zuverlässigkeit ausgelegt. Wartungs-Helikopter werden auf dem Oberdeck der Offshore-Umspannwerke landen, deren eigentliche Aufgabe die Transformierung des Stroms auf die richtige Spannungsebene ist. Von hier aus geht er durch Unterseekabel an einen landgestützten Netzanschluss, der ihn ins Überlandnetz transportiert. Und weil immer mehr Offshore-Windstrom entsteht, der bis nach Süddeutschland fließt, müssen die Netze an Land weiter ausgebaut werden. 

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Pionierarbeit für Mensch und Umwelt

Stadtverwaltung, OEW, Hochschule Biberach, Ehinger Energie, Erdgas Südwest und EnBW machen Ehingen zur „Nachhaltigen Stadt". Dazu muss die Energieversorgung effizient, umweltfreundlich und dezentral sein. Know-how kommt von der EnBW, Erdgas Südwest und der Ehinger Energie. Die Hochschule Biberach begleitet das Pilotprojekt wissenschaftlich.